Die Mobilität der Zukunft

Die Digitalisierung beeinflusst fast alle Bereiche des heutigen Lebens von der Face-ID des Smartphones bis zur digitalen Armbanduhr.

Die Digitalisierung beeinflusst fast alle Bereiche des heutigen Lebens von der Face-ID des Smartphones bis zur digitalen Armbanduhr. Und auch vor dem Auto macht sie nicht Halt. Viele neue Gadgets und Funktionen bereiten die Ära des autonomen Fahrens vor. Diese Entwicklungen beeinflussen nicht nur das Fahrzeug direkt, sondern auch die zukünftigen Prüfverfahren. Katrin Leicht vom TÜV NORD-Institut für Fahrzeugtechnik und Mobilität, gibt einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen.

Die Digitalisierung des Autos startete Ende der Siebzigerjahre mit der Einführung des Antiblockiersystems (ABS) und der Antriebsschlupfregelung (ASR). Von da an stieg der Grad der Digitalisierung, sodass die heutigen Fahrzeuge eine Vielzahl an automatischen Fahrfunktionen anbieten können. „Mittlerweile werden immer komplexere Daten durch Sensoren erfasst und analysiert, um diese Erkenntnisse für verschiedene Funktionen zu nutzen“, so Katrin Leicht. Schon heute ist es etwa möglich, dass sich das Auto bestimmte Verhaltensmuster merkt. Fährt man beispielsweise immer zur gleichen Zeit eine bestimmte Strecke, speichert das Fahrzeug diese Information und schlägt den Weg beim nächsten Mal selbstständig vor.